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Tag: 10. November 2023

Der Händler und Produzent von Trapezblech, Kantteilen, Dachbauschrauben und vielem mehr rund ums Blechdach und -fassade berichtet hier über Neuigkeiten aus allen Bereichen. Infos zu Sonderposten, Warenanlieferungen und sonstige News aus dem Unternehmen und der Branche

Der-Anfang-Nordbleche-Werk1
Blog

Über 25 Jahre HNB Nordbleche GmbH

Der-Anfang-Nordbleche-Werk1

Nordbleche kann mittlerweile auf eine lange Geschichte zurückblicken. Die spannenden Wachstumsschritte aus einem Vierteljahrhundert möchten wir noch einmal zusammenfassen.

Im Zuge des Wachstums wurde am 17.12.1999 das Unternehmen in eine GmbH umgewandelt. 

war rasch deutlich, dass der vorhandene Platz nicht mehr lange ausreichen würde. Die Einweihung der ersten Produktionsstraße erfolgte mit prominentem Besuch. Unter anderem waren der Holdorfer Bürgermeister und der Landrat zu Besuch, um die erste Trapezblech-Anlage zu bestaunen.

Im Jahr 2012 wurde ein Acker auf der gegenüberliegenden Straßenseite innerhalb weniger Monate zu einem neuen 20.000 m² großen Geschäftsgrundstück. Hier wurde eine markante Pultdachhalle von rund 5.000 m² Grundfläche errichtet, welche auch heute noch die gesamte Produktion beherbergt. Die Mitarbeiter denken gerne an den beeindruckenden und ungewohnten Anblick zurück.

Nordbleche-Bau-Halle-Werk2

Die riesige Solarfläche mit einer Leistung von rund 600 kWh deckt mehr als unseren eigenen Bedarf ab und ist Teil unserer Umweltinitiative. Während der folgenden Jahre ist der Maschinenpark auf mittlerweile 15 Anlagen angewachsen. Neben allen gängigen Trapezblechen fertigt Nordbleche auch Wellblech und Dachpfannenblech in Holdorf.

Die Jahre 2019 und 2020 waren auch von Investitionen geprägt, es wurden weitere Nachbargrundstücke und eine Lagerhalle angekauft.

Auch personell hat sich einiges im Unternehmen getan. 2017 wurde Nicolas Bengsch in die Geschäftsleitung aufgenommen und Jens Willemsen erhielt Prokura. Ende 2020 wurden Jens Willemsen und Christopher Schulte ebenfalls zu Geschäftsführern ernannt. Dieser Schritt wurde getätigt, um dem Wachstum der Firma gerecht zu werden.

Geschäftführung-HNB-Nordbleche-GmbH

Der Gründer Lars Ingvarsson ist nur noch selten vor Ort anzutreffen und hat das operative Geschäft überwiegend an die drei Kollegen abgegeben.

Heute sind wir rund 50 Mitarbeiter und besitzen eine junge Geschäftsführung, die den dynamischen Erfordernissen des Marktes gerecht werden will.

Und auch die Aussichten stehen auf Wachstum. Ein weiterer Hallenbau ist bereits geplant, um zusätzliche Produktions- und Lagerfläche zu erhalten.

25 Jahre kann man also in wenigen Absätzen zusammenfassen. Die Geschichten, die das Unternehmen geschrieben hat, lassen sich natürlich nicht einfach so wiedergeben. Die wunderschönen, aber auch die tragischen Momente haben das Team geprägt und zusammengeschweißt.

Unser Plan war, das große Jubiläum im Jahr 2020 während der IGEHA-Messe in Holdorf mit allen Arbeitskollegen, Kunden und Lieferanten zu zelebrieren und gemeinsam auf 25 Jahre Nordbleche anstoßen. Leider konnte dies aufgrund der Corona-Krise nicht stattfinden. Nun hoffen wir, dass wir die Feier irgendwann noch nachholen können und dies hoffentlich auch noch vor unserem 30-jährigen 🙂

Unsere Philosophie bleibt weiterhin: das Bestmögliche für den Kunden! Ein faires Miteinander schafft eine entspannte Kunden-Lieferanten-Beziehung. Auf die nächsten 25 Jahre!

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Fahrradleasing-Nordbleche-Judith-Loest
Blog

Dienstfahrrad-Leasing bei Nordbleche

Seit Anfang dieses Jahres arbeitet Nordbleche mit JobRad zusammen und bietet den Kollegen eine Möglichkeit sich ein Dienstfahrrad zu leasen. Auf die Idee ist einer unser Geschäftsführer Jens Willemsen gekommen.

Wir haben ihn gefragt, was ihn dazu bewegt hat:

Wie ist die Idee entstanden?

Jens: „Das kann ich dir ganz genau erzählen. Die Idee entstand auf einer privaten Radtour mit meiner Frau. Aus der anfänglich gemütlichen Fahrt wurde die letzten 25 km eine wahnsinnige Tortur. Der brutale Gegenwind ließ die 25 km Heimweg wie eine Ewigkeit wirken. Diese Radtour blieb lange in den Knochen. Dadurch bin ich auf die Idee gekommen ein E-Bike anzuschaffen und darüber hinaus kam der Gedanke, dies auch den Mitarbeitern zu ermöglichen. Einige Kollegen aus der Umgebung kommen hin und wieder mit dem Fahrrad zur Arbeit.“

Was waren die ersten Schritte, nachdem die Entscheidung getroffen wurde?

Jens: „Ich informierte mich über die Themen E-Bikes, Leasing und welche Dienstleister es auf dem Markt gibt. Bei der Suche bin ich auf JobRad gestoßen und diese haben mich auch direkt überzeugt, da es sich hierbei um ein leichtverständliches System handelt. Grundsätzlich legt Nordbleche viel Wert auf die Gesundheit der Mitarbeiter weswegen wir auch vor der Corona-Pandemie mehrfache Aktionen gestartet haben – ganz nach dem Motto: „Gesundheit ist uns wichtig“. In Kooperation mit den Krankenkassen haben wir Herzchecks, Faszientraining, Wirbelsäulencheck und vieles mehr durchgeführt.“

Alles begann mit einer Testphase durch zwei Kollegen aus dem Haus. Diese haben sich bereit erklärt das ganze Programm mal ausgiebig zu testen. 

Gibt es irgendwelche Einschränkungen zu beachten? 

Jens: „Die Kollegen konnten sich nach Wunsch ein Fahrradmodell aussuchen, es gab diesbezüglich keine Vorschriften. Die einzigen Rahmenbedingungen, die gesetzt wurden, waren der Preis und die Anzahl der Fahrräder. Durch einen erstellten Firmen-Account wurden Links an die zwei Kollegen versendet. Durch diesen Zugang konnten sie sich registrieren und alle notwendigen Daten angeben, die für die Zusammenarbeit mit JobRad notwendig waren.“

Mit diesem Zugang konnten die Kollegen sich auch Angebote einholen und mithilfe eines Rechners sich den ungefähren Preis der Leasingrate errechnen lassen. 

Was war dir wichtig bei der Aktion bzw. worauf hast du den Focus gelegt? 

Jens: „Mir war natürlich der Gesundheitsaspekt und die leichte Zugänglichkeit am wichtigsten. Im Nachgang habe ich dafür gesorgt, dass mit der Aktion die regionalen Fahrradläden unterstützt werden. Unter anderem arbeiten wir mit Woolfbike in Holdorf zusammen (siehe Bild). Das Unternehmen stellt uns Kataloge zur Verfügung, um die Suche nach dem Lieblingsfahrrad zu erleichtern.

Woolf-Bike-Holdorf

Was sind die Vorteile daran sich ein Fahrrad über die Firma und über JobRad zu leasen?

Jens: „Ein Vorteil wäre zum Beispiel, dass im Preis Inspektionen und Service inbegriffen und einmal im Jahr sogar ein Muss sind. Somit sind die Kollegen auch immer sicher unterwegs, falls mal einer auf die Idee kommen sollte, eine Fahrradtour zu starten mit 25 km ordentlichem Gegenwind. Ob sich ein Leasing im Vergleich zu einem Kauf lohnt, liegt an den persönlichen Gegebenheiten und muss genau geprüft werden.

Danke für das Interview Jens. 

Natürlich wurden auch die zwei Testpersonen gefragt wie sie denn die Aktion nach einigen Testmonaten fanden:

Judith Loest: „Ich finde es gut, dass die Firma einem diese Möglichkeit gibt, da ich mir ohne auch niemals einfach so ein E-Bike leisten könnte. Seitdem fahr ich auch wesentlich mehr. Oft nutze ich die App Komoot. Hier kann man sich Routen im Landkreis heraussuchen, wodurch man auch mal viel Neues sieht und das ganz in der Nähe.  Ich habe mich für ein Rad der Marke Kalkhoff entschieden und bin mit meiner Wahl sehr zufrieden sowohl von der Leistung des Fahrrads als auch Optisch.“

Fahrradleasing-Nordbleche-Judith-Loest

Andreas Neu: „Die Aktion finde ich an und für sich sehr gut. Natürlich ist es auf den ersten Blick eine monatliche, finanzielle Belastung, wenn man auf seine Abrechnung schaut, dafür hat man allerdings auch ein super Bike im Keller stehen, das nur auf dich wartet. Die Abwicklung über den Dienstleiter und unserer Firma war super einfach für mich und ging auch zufriedenstellend schnell.

Mittlerweile habe ich einige Kilometer hinter mir gelassen um zur Arbeit, zum Sport oder zu Freunden zu kommen und lasse dafür das Auto immer öfter stehen. Wenn man dann wieder zu Hause ist, fühlt man sich einfach besser und hat außerdem Spritkosten für das Auto gespart. Das erleichtert den Blick auf die monatliche Abrechnung wieder. Ich warte jetzt nur noch auf einen Fahrradunterstand mit Lademöglichkeiten in unserem Betrieb. Dann werde ich mein Rad sicherlich noch häufiger für den Arbeitsweg nutzen.

Fahrradleasing-Nordbleche-Andreas-Neu

Hiermit endet auch die Testphase und die Möglichkeit wird nun der gesamten Belegschaft angeboten. Wir sind gespannt, wer in Zukunft noch an der Aktion teilnehmen wird.

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Lars-Junior-Preddy-Ingvarsson-Ansprechpartner-Nordbleche
Karriere

Ausbildung zum Bürokaufmann – Interview mit Lars Junior Ingvarsson- Preddy

Wie bist du auf Nordbleche gekommen?

Lars Junior: „Seitdem ich klein bin, kenne ich diese Firma. Als Sohn vom Geschäftsführer Lars Ingvarsson stand ich schon immer mit Nordbleche in Kontakt. Schon früher kam ich hier her, um den Leuten beim Arbeiten zuzuschauen.“

Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?

Lars Junior: „Das ist eine gute Frage! Meiner Meinung nach trägt jeder einen Kaufmann in sich. Jeder möchte doch Waren oder Dienstleistungen an jemand anderes verkaufen. Sei es privat über Ebay Kleinanzeigen oder in einem Unternehmen. Ich entschied mich für die Ausbildung zum Bürokaufmann, da es ein Beruf ist, der immer gebraucht wird und mit dem man nichts falsch machen kann. Außerdem macht mir das Erstellen von Angeboten und Auftragsbestätigungen sehr viel Spaß. Die Ausweitung des persönlichen Know-hows über Finanzen ist auch ein großer Pluspunkt.“

Was hast du vor deiner Ausbildung gemacht?

Lars Junior: „Vor meiner jetzigen Ausbildung habe ich den Beruf Maschinen- & Anlagenführer hier bei Nordbleche gelernt. Daraufhin war ich noch rund ein Jahr lang in der Fertigung tätig und hänge nun noch eine Ausbildung hinten dran.“

Wie kam es dazu, dass du dich für eine neue Ausbildung entschieden hast?

Lars Junior: „Ich habe mich für noch eine Ausbildung entschieden, da die Aufstiegsmöglichkeiten als Kaufmann für Büromanagement besser sind als die eines Maschinen- & Anlagenführers. Zudem möchte ich noch zusätzliches Wissen erlangen, da die schulischen Thematiken voneinander abweichen.“

Wie gefällt dir bis jetzt die Ausbildung hier bei Nordbleche?

Lars Junior: „Meine Ausbildung gefällt mir bislang sehr gut. Das Arbeitsklima hier im Büro ist genauso toll wie in der Fertigung und die Schule macht mir auch viel Spaß!“

Welches ist dein Lieblings-Nordbleche-Produkt?

Lars Junior: „Mir gefallen die Kantteile am meisten, weil diese individuell produzierbar sind. Man kann Kantteile überall einsetzen und die Schenkellänge, der Winkel und die Farbe sind frei wählbar.“

Was gehört zu deinen typischen Aufgaben?

Lars Junior: „Zu meinen typischen Aufgaben zählen morgens als erstes meine E-Mails checken, danach scanne ich verschiedene Dokumente ein, damit diese digital im System hinterlegt sind und ich erledige Botengänge, genauso wie die anderen Azubis hier bei Nordbleche. Wenn diese typischen Auszubildenden Aufgaben erledigt sind, geben mir meine Kollegen abwechslungsreichere Arbeit, wie Angebote erstellen oder Kunden beraten. Am Ende des Tages darf natürlich nicht vergessen werden, die Kaffeemaschine zu reinigen!“

Was macht dich aus?

Lars Junior: „Ich würde sagen, dass mich meine einzigartige Art ausmacht, sowie meine Hilfsbereitschaft.“

Was machst du gerne in deiner Freizeit?

Lars Junior: „In meiner Freizeit unternehme ich gerne etwas mit meinen Freunden. Außerdem zocke ich auch manchmal am PC oder an der Playstation und treibe Sport.“

Danke Lars Junior, dass du uns etwas über dich erzählt hast. Wir freuen uns, dass du uns nun im Büro als Verkäufer unterstützt.

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Lars Juniors Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer
Karriere

Ausbildung Maschinen- und Anlagenführer: „Jeden Tag etwas produzieren“

Wenn Lars Junior Ingvarsson mit seiner Ausbildung fertig ist, darf er sich als Maschinen- und Anlagenführer bezeichnen.

Doch noch steht der 17-Jährige am Anfang bei Nordbleche. Was gefällt ihm bisher schon gut? Wir haben ihn in diesem Blogbeitrag gefragt. 

Lars Juniors Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer

Was gefällt dir besonders bei Nordbleche?

Junior: „Der Kontakt zu den Kollegen. Wir verstehen uns sehr gut miteinander in der Produktion und im Lager. Ein sehr angenehmes Betriebsklima.“

Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?

Junior: „Ich habe geguckt, was mich interessiert. Das Bedienen von Maschinen und das Helfen in der Produktion haben mich dann überzeugt. Zudem bietet mir der Beruf auch für die Zukunft viele Chancen.“

Was gehört zu deinen täglichen Aufgaben?

Junior: „Ich stelle Kantteile her, baue Paletten und packe Pakete für die Kunden.“

Was gefällt dir am besten?

Junior: „In meiner Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer darf ich jeden Tag etwas produzieren – meistens Kantteile zusammen mit den Kollegen.“

Was macht Nordbleche zu einem guten Ausbildungsbetrieb?

Junior: „Mir wird hier alles sehr gut erklärt. Die Kollegen nehmen sich Zeit dafür und ich lerne im Betrieb immer wieder etwas Neues.“

Sind deine Erwartungen bisher erfüllt worden?

Junior: „Auf jeden Fall. Ich hatte mich auf neue Arbeitserfahrungen gefreut und die bekomme ich hier. Zudem macht die Arbeit mit den Kollegen Spaß.“

Lars Juniors Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer an der Maschine
Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer an der Kantbank

Was war bisher dein beeindruckendstes Erlebnis während der Ausbildung?

Junior: „Wir hatten ein richtig großen Auftrag zu bewältigen. Wenn man fast 6 Kilometer Bleche für einen Kunden fertigt, macht das schon Eindruck – und ein gutes Gefühl, wenn man alles geschafft hat. „

Was wünscht du dir für deinen weiteren Ausbildungsweg?

Junior: „Ich möchte gerne weiter so viel Neues lernen, wie in den ersten Monaten. Wenn dann noch die Stimmung in der Produktion und im Lager so gut bleibt, wie bisher, würde mich das sehr freuen.“

 

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