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Ende des Jahrespraktikums: Rechnungschaos und Disco-Fauxpas

Veronika Triller (17 Jahre) startete im August 2022 ein Jahrespraktikum bei uns. Nun ist ein Jahr um und es ist Zeit, zurückzublicken und die Erfahrungen Revue passieren zu lassen. Was ihr peinlichster „Praktikanten-Moment“ war und vieles mehr erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag.

Jahrespraktikum-Abschluss-Nordbleche
Jahrespraktikantin Veronika Triller mit Geschäftsführer Christopher Schulte

Inwiefern hat das Jahrespraktikum deine Berufswahl oder deine Zukunftspläne beeinflusst?

 

Veronika: „Durch das Praktikum habe ich auf jeden Fall eine klarere Vorstellung davon bekommen, welchen beruflichen Weg ich einschlagen möchte. Ich konnte einen tieferen Einblick in das Berufsleben erhalten und weiß jetzt ungefähr, was ich beruflich machen möchte.“

Hast du schon einen Plan nach der Schule?

Veronika: „Ich möchte erstmal meine Fachhochschulreife mit Erfolg abschließen. Ich habe schon einige Studiengänge im Bereich Wirtschaft angeschaut, bin mir allerdings noch recht unschlüssig. Der Gedanke, nach meinem Schulabschluss eine Ausbildung zu machen, ist für mich dennoch nicht ausgeschlossen.“

Sind dir neue Schwächen und Stärken an dir aufgefallen?

Veronika: „Schon am Anfang des Praktikums habe ich eine Schwäche von mir entdeckt. Ich habe festgestellt, dass ich oft zurückhaltend bin und Schwierigkeiten habe, offen auf andere Menschen zuzugehen. Im Laufe des Jahres konnte ich aber an mir arbeiten und habe es geschafft, selbstbewusster zu werden. Eine Stärke, die ich hier entdeckt habe, ist meine Belastbarkeit.“

Welche Aufgaben haben dir besonders gut gefallen und welche haben dir eher weniger Freude bereitet?

Veronika: „Nicht so gerne mochte ich die Ablage verschiedenster Dokumente für das Archiv. Hierzu musste ich unter anderem Rechnungen der Reihenfolge nach sortieren und in den jeweiligen Ordner heften. Es waren oft große Stapel und auf Dauer wurde es dann anstrengend. Am meisten Spaß hat mir das Ermitteln von fertigen Aufträgen gemacht. Dabei musste ich immer die passenden Pack- und Produktionsaufträge zu den dazugehörigen Auftragsbestätigungen sortieren. Das war für mich irgendwie so wie Memory spielen. Dabei war es auch spannend zu sehen, in welchem Ablauf so ein Auftrag erledigt wird.“

Was war das Highlight deines Praktikums?

Veronika: „Ich werde mich an viele schöne Momente zurückerinnern können. Ich denke jedoch, dass das Highlight für mich die Weihnachtsfeier war. Dort hatte ich besonders viel Spaß.“

Gab es einen „Praktikanten-Moment“ der dir besonders peinlich war, aber im Nachhinein zum Lachen taugt?

Veronika: „Es gab viele Momente, die mir peinlich waren, aber an einen kann ich mich besonders gut erinnern. Als ich meinen ersten Tag hier bei Nordbleche hatte, wurde mir der ganze Betrieb gezeigt. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keine Ahnung von den Namen der verschiedenen Bereiche. Als wir dann das Werk 2 besichtigen wollten, hat mich ein Kollege gefragt, ob wir jetzt in die Disco gehen wollen. Ich habe ihn schräg angeguckt und ganz bewusst „Nein“ gesagt. Erst später habe ich verstanden, dass er Dispo (Disposition) gesagt hat.“

Fazit vom Jahrespraktikum bei Nordbleche: Konnte das Praktikum deine Erwartungen erfüllen?

Veronika: „Ja, absolut! Ich fand es gut, dass ich verantwortungsbewusste Aufgaben erledigen durfte. So hatte ich das Gefühl, dass ich ein wichtiger Teil von Nordbleche bin, auch wenn ich „nur“ eine Praktikantin war. Außerdem bin ich aufgrund der netten Leute hier, gerne zur Arbeit gekommen. Das hat mir das Jahrespraktikum erleichtert und viel Freude bereitet. Ich bin echt dankbar für die schöne Zeit und bereue den Entschluss definitiv nicht, mich damals für Nordbleche entschieden zu haben.“

Wir möchten uns herzlich bei Veronika für ihr engagiertes und motiviertes Jahr bei uns bedanken. Es war uns eine Freude, sie als Teil unseres Teams zu haben und wir sind stolz auf ihre persönliche und berufliche Entwicklung. Wir wünschen Veronika alles Gute für ihre Zukunft und sind zuversichtlich, dass sie ihre Ziele erreichen wird. 

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